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5 Tipps für die Trauzeugin

1. Juli 2016

Die Bombe ist geplatzt, Ihre beste Freundin hat verkündet, dass ihr Schatz ihr einen Antrag gemacht hat. Der Beziehungsstatus auf Facebook ist von „in einer Beziehung“ auf „verlobt“ aktualisiert. Und Sie freuen sich natürlich ganz besonders für sie. In einem Gespräch teilt sie Ihnen nun enthusiastisch mit: „Ich möchte, dass Du meine Trauzeugin wirst.“ Eine große Ehre natürlich, die auch viele Aufgaben mit sich bringt. Da kann man sowohl bei der Planung als auch bei der Feier schnell ins Schleudern geraten. Denn Trauzeugen sind neben dem Brautpaar die wichtigsten Personen auf einer Hochzeit. Sie sind nicht nur für die Unterschrift zuständig, sondern auch Modeberater, Wedding Planner, Dekorateure und Gästebetreuer. Hier kommen meine Tipps, damit Sie Ihre Aufgaben simpel und mit Freude erfüllen:

Ansprechpartnerin Nummer 1

Sorgen Sie dafür, dass die Hochzeitsgäste wissen, dass sie sich bei Fragen bezüglich Dresscode, Geschenke & Co. an Sie wenden können. Damit entlasten Sie das Brautpaar enorm. Unterstützen Sie Ihre Freunde von Anfang an bei der Hochzeitsplanung – egal ob Sie Locations recherchieren, Sie beratend zur Seite stehen oder es um die Einladungskarten, Dekoration, Musikband oder das Menü geht. Sprechen Sie sich dafür auch mit dem Trauzeugen des Bräutigams ab, teilen Sie die Aufgaben auf.

Brautkleid

Es gibt Frauen, die seit der Teenie-Zeit von der Märchenhochzeit träumen und klare Vorstellungen von ihrem Brautkleid haben. Und den Rest, der keine Ahnung hat. Das Brautkleid auszusuchen kann ziemlich viele Nerven kosten. Besorgen Sie für die Braut daher zuerst Zeitschriften wie Hochzeitsplaner und Braut sowie Kataloge. Inspirierend sind auch Hochzeitsmessen. Sobald sie konkrete Ideen hat, kann die Anprobe in Brautmodegeschäften beginnen.

Junggesellinnenabschied

An die Feier soll sich die Braut genauso gern wie an ihre Hochzeit erinnern. Klären Sie unbedingt vorher ab, was die Braut keinesfalls will. Wen die Braut dabei haben möchte, entscheidet sie. Lassen Sie sich rechtzeitig eine Liste mit Kontaktdaten schicken. So können Sie sich untereinander abstimmen und Ideen austauschen. Weniger ist mehr: Bei aller Euphorie sollten Sie Dinge vermeiden, die beispielsweise wetterbedingt ins Wasser fallen können. Für solche Fälle brauchen Sie ansonsten einen Plan B. Planen Sie vorher: Auf dem letzten Junggesellinnen-Abschied, auf dem ich war, war plötzlich der Fotokamera-Akku der Trauzeugin leer und so konnten wir keine Erinnerungs-Fotos oder -Filme machen. Das war natürlich ärgerlich. Falls ein Wochenende geplant ist: Tische in Restaurants und Clubs, Taxis, Strandclub und Sonnenliegen im Voraus reservieren. Es gibt nichts Schlimmeres als zu zehnt an den Strand zu gehen und dann keine Liegen zu bekommen.

Übersicht behalten

Schreiben Sie Listen und haken Sie Ihre To-dos Schritt für Schritt ab. Das gibt Ihnen ein besseres und sicheres Gefühl. Erstellen Sie vorab einen Aktionsplan mit Deadlines. So geraten Sie nicht ins Schleudern. Planen Sie einen zeitlichen Puffer ein.

Cool bleiben

Das ist kein Job. Das ganze soll auch Ihnen Spaß bereiten. Schließlich heiratet ein Mensch, der Ihnen sehr am Herzen liegt. Feiern Sie, aber halten Sie sich mit dem Alkoholkonsum zurück, zumindest solange, bis alles gut über die Bühne gegangen ist.

Viel Spaß & Erfolg bei der Planung!

Eure Basera

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