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Warum ich mich in Paris verliebte

24. September 2015

Eines gleich vorweg: Meine große Liebe habe ich schon längst gefunden, aber ich habe mich in der französischen Modemetropole verliebt, und zwar in die köstlichen Macarons, die Schaufenster der Champs-Élysées und die entzückenden Gassen des Montmartre. Aber mal ganz der Reihe nach.

„Wir gehen nach Paris“, wurde bei Leaf Anfang des Jahres entschieden. Wow! Erstmals in unserer zehnjährigen Geschichte würde Leaf auf der internationalen Messe für Schmuck und Uhren, kurz Bijorhca, ausstellen. Über 500 Aussteller aus der ganzen Welt. Über 10.000 Besucher. Eine echte Inspirationsquelle. Klar, dass wir alle total aufgeregt waren! Paris – die Stadt der Liebe und der Mode.

Und dann war es Anfang September soweit: „Bonjour, Paris!“ Mein Französisch-Unterricht aus der Schulzeit macht sich bezahlt: „J’adore Paris, oui, oui.“ Kurzes Treffen mit dem Eiffelturm und dann weiter in die riesigen Messehallen, um den Stand aufzubauen. Klar, dass jeder mitanpackt – auch der Chef höchstpersönlich. Die neuen Kollektionen funkeln auf den Präsentationsflächen, die Deko passt. Morgen geht’s los. Stürzen wir uns ins Pariser Getümmel.

„Aux Champs-Élysées, aux Champs-Élysées, au soleil, sous la plui, à midi ou à minuit…“, und alle französischen Ohrwürmer kämpfen in meinem Kopf um Aufmerksamkeit, als ich durch die prächtige Straße flaniere und wie Audrey Hepburn von außen durch die Schaufenster starre. Das Wasser im Mund zusammen läuft mir aber erst bei Ladurée. Hier darf ich die leckersten Macarons probieren, die man kriegen kann. Weiter geht es dann zum Louvre über den Place de la Concorde mit seinen Springbrunnen bis zum Triumphbogen. Und plötzlich wird mir die Größe dieser riesigen Promenade bewusst. Oh là là!

„An der Kunst kommst Du in Paris nicht vorbei“, sagt immer meine beste Freundin. Na dann auf zum Montmartre. Ich entdecke die charmanten Gassen des hübschen Künstlerviertels und bin von der Schönheit der Basilika Sacré Coeur überwältigt. Bei dem Gedanken, dass in diesem Viertel Salvador Dalì, Toulouse Lautrec und Auguste Renoir lebten, wird mir ganz warm ums Herz. Und statt eines Selfies nehme ich ganz old-school ein Porträt von mir mit nach Hause. Auf dem Weg zurück zur Messe wird aus dem kleinen Hunger doch ein großer, als ich vor dem Burger-Restaurant Big Fernand stehe. Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Auch wenn mich die lange Schlange vor dem Lokal anfangs abschreckt: Das Warten lohnt sich. Die Burger sind frisch und wahnsinnig köstlich! Einfach lässig, locker, lecker.

Den Namen „Stadt der Liebe“ trägt Paris zu Recht. Und dass sie auch eine Modemetropole durch und durch ist, zeigt sich schließlich auf der Bijorhca, wo ich noch mehr über die Fashion-Trends 2016 erfahre. Dazu bald mehr.

Au revoir, Paris! À la prochaine!

Deine Basera

Leaf Tipp: Bist Du auch verliebt? Zeig es mit Love-Schmuck!

(c)Foto Big Fernand: Big Fernand/Facebook

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1 Kommentar

  • Antworten Theo 5. August 2017 um 0:46

    Paris ist eben die schönste Stadt der Welt *gg*

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